Wärmedämmung im Raum Pfäffikon

Alltägliches Handeln, wie Kochen, Duschen, Atmen oder die nasse Wäsche trocknen, verursacht ein Feuchtigkeitsaufkommen. Die Raumluft ist in der Lage eine gewisse Menge an Feuchtigkeit aufzunehmen. Ist aber der Sättigungsgrad erreicht, können Sie dies besonders beim Kochen oder nach der Dusche erkennen, wenn die warme feuchte Luft auf die kalten Oberflächen wie Fenster, Spiegel oder Fliesen trifft und als Kondensat hinunter läuft. Durch das richtige Handeln und Wissen können Sie die Folge „Schimmelpilzbefall“ vermeiden.

Wärmedämmung
Durch Kondensationsfeuchte kann es zur Schimmelbildung kommen

01 Irrtum: Wärmedämmung lässt Häuser schimmeln

Das Gegenteil ist der Fall. Eine richtige Dämmung verhindert die Schimmelbildung. Die Aussendämmung sorgt dafür, dass die Oberflächentemperatur der Zimmerinnenwände höher ist als ohne eine solche Dämmung. Gerade im Bereich von Wärmebrücken ist eine gute Dämmung eine gute Investition.

Durch den Temperaturausgleich zwischen der Aussentemperatur und der inneren Oberflächentemperatur kann Feuchtigkeit an dieser Stelle nicht mehr so leicht kondensieren und damit sinkt die kondensatbedingte Schimmelbildung.

02 Irrtum: Eine gute Wärmedämmung ersetzt regelmässiges Lüften

Wenn Sie Schimmelwachstum anregen möchten, wäre dies das richtige Verhalten. Aber wir möchten das Gegenteil und deshalb ist eine gute Wärmedämmung kein Ersatz für unser richtiges Lüftungs- und Heizverhalten. Trotz einer guten Wärmedämmung empfiehlt es sich weiterhin das regelmässige Stosslüften beizubehalten. Für einen gesunden Luftaustausch reissen Sie auch jetzt im Winter die Fenster kurzzeitig weit auf. Wenn Sie das Heizen und Lüften mit einer neuen Wärmedämmung nicht schleifen lassen, werden Sie nicht nur frisch durchatmen können, weil Sie ein viel angenehmeres Wohnraumklima haben, sondern unternehmen gleichzeitig etwas zur Vermeidung eines erneuten Schimmelbefalls.

03 Irrtum: Wärmedämmung verhindert, dass Wände atmen können

Durch Wärmedämmung besseres Raumklima erhalten

Ein Luftaustausch findet bei Gebäuden weniger über die Wände, sondern über die Türen und Fenster statt. Bei Neubauten oder bei innenliegenden Badezimmern werden oft zusätzliche Lüftungsanlagen installiert, damit die Räume „atmen“ können. Vielmehr ist damit die bauphysikalische Wasserdampfdiffusion gemeint.

Luft kann Feuchtigkeit an sich binden und wieder abgeben. Je wärmer die Luft ist, desto mehr kann sie aufnehmen. Dementsprechend gefährdet sind schlechtgedämmte Bauteile oder kältere Bereiche wie die Wärmebrücken z.B. in Gebäudeecken. In dem Fall können Sie mit dem Einsatz der ISOTEC-Klimaplatte bzw. ISOTEC-Innendämmung der Schimmelpilzbildung vorbeugen.

04 Irrtum: Wärmedämmung rechnet sich nicht

Bei Sanierungsmassnahmen, wie eine neue Wärmedämmung, können Förderungen beantragt oder besondere Finanzierungskonditionen in Anspruch genommen werden. Durch eine funktionierende Wärmedämmung können Sie den Wärmeverlust Ihres Hauses reduzieren und haben dadurch einen grossen Schritt zur Schimmelprävention gemacht. Nicht zu verachten ist die Nebenwirkung der Energieeinsparung, durch die Sie Ihre Heizkosten reduzieren können. Besonders in zwei Bereichen des Hauses werden Sie einen Unterschied merken.

In der obersten Etage unter dem Dach, kann es bei einem ungedämmten Dach schon mal ziehen und besonders im Winter pfeift der Wind ordentlich durch. Aber mit einer guten Dachdämmung brauchen Sie dem kalten Wind nicht mehr entgegenheizen. Die Etage über den Kellerräumen ist oft fusskalt. Mit einer Dämmung der Kellerdecke, können Sie dem entgegenwirken und auch hier Heizkosten einsparen. Sie werden vielleicht nicht direkt die Einsparung der Energiekosten merken, aber im Laufe der Jahre in jedem Fall. Bei Sanierungsmassnahmen und einer solchen Investition sollten Sie auch an die stetig steigenden Energiepreise denken und vor allem an den wichtigsten Punkt: die Wertsteigerung ihres Eigentums.

05 Irrtum: Wärmedämmung ist nur wirksam von aussen

Oft scheuen sich Hauseigentümer nicht nur vor den Kosten, sondern viel mehr vor den baulichen Massnahmen. Bei einer aufwendig gestalteten oder denkmalgeschützten Fassade ist eine neue Dämmung von aussen keine Alternative. Mit der ISOTEC-Innendämmung bekommen Sie eine Lösung von innen, ohne Veränderungen an der Fassade vornehmen zu müssen. Die verwendeten diffusionsoffenen Dämmplatten werden im Zuge einer Schimmelbeseitigung zur Vermeidung eines erneuten Befalls dort eingesetzt, wo die Klimaplatte nicht ausreicht. Die Dämmplatten wirken klimaregulierend und sorgen dafür, dass die Raumtemperatur stabil bleibt und nicht zu schnell auskühlt. So haben Sie nach der Sanierung dauerhaft ein angenehmes und gesundes Raumklima. ISOTEC arbeitet bei der Innendämmung mit rein mineralischen und nicht brennbaren Baustoffen, somit können wir auch mit dem Vorurteil Dämmung sei brandgefährlich aufräumen.

Referenzen zur Innendämmung

Unsere zufriedenen Kunden im Raum Pfäffikon

Innendämmung durch den Fachmann aus Pfäffikon

Info

Bei uns kommt die Innendämmung im Zuge einer Schimmelschadenbeseitigung zum Einsatz. Besonders bei denkmalgeschützter oder aufwendig gestalteter Fassade ist die Innendämmung eine Möglichkeit, die Oberflächentemperatur zu erhöhen, um somit einem erneuten Schimmelbefall vorzubeugen und zusätzlich den Dämmwert der Aussenwand zu verbessern.

Bei der Innendämmung von Aussenwänden können viele Fehler passieren, wenn die Dämmung nicht von einem ausgebildeten Profi durchgeführt wird. In Extremfällen kann eine falsch angebrachte Innendämmung sogar Schimmel verursachen, statt ihn zu verhindern. Deshalb lassen wir von ISOTEC Pfäffikon nur professionell geschulte Mitarbeiter an Ihre Wände. 

Philipp Scheibli

Philipp Scheibli

Inhaber, Geschäftsleitung

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