Feuchteschäden: Behoben durch eine Horizontalsperre und Aussenabdichtung

Kategorien: Horizontalsperre

Ein freistehendes Einfamilienhaus in der Nähe von Basel nach 86 Jahren von Feuchteschäden befreit.

Ein freistehendes Einfamilienhaus in der Nähe von Basel ist das Zuhause von Nadja Membrez. Hier geniesst sie die ruhige Lage und eine traumhafte Aussicht auf sattgrüne Wiesen. Einziger Wermutstropfen: die seit Jahrzehnten anhaltenden Feuchtigkeitsprobleme des Objektes. Mit einer Horizontalsperre und einer Aussenabdichtung hat sie diesen Schwachpunkt nun ein für alle Mal professionell beseitigen lassen – und Mut für die weitere Neugestaltung des Objektes gefasst.

Haus nach 86 Jahren von Feuchteschäden befreit

„Das ist mein Elternhaus. Hier bin ich aufgewachsen. Das ist meine Heimat.” Mit diesen Worten beschreibt Nadja Membrez die besondere Bedeutung des Hauses, in dem sie wohnt. Gleichzeitig benennt sie aber auch den grossen Schwachpunkt des Objektes:

„Feuchteschäden sind seit Jahren vorhanden, schon seit meiner Kindheit“. „Sie waren schon für meine Eltern immer ein Thema. Es wurden auch schon mal kleinere Arbeiten durchgeführt.“ Zum Beispiel haben die Eltern im oberen Teil des Hauses häufig versucht, Feuchteschäden zu beseitigen. Leider waren die Bemühungen immer vergeblich.

„Aber jetzt habe ich mich dazu entschieden, die Schäden komplett beheben zu lassen“, so Nadja Membrez.

Geschäftsführer Fabian Walzer während der Analyse.

Vor-Ort-Analyse als Startschuss

Gesagt, getan. Ihre Recherchen führten die Hauseigentümerin zum ISOTEC-Fachbetrieb Walzer in Basel, der zur ISOTEC-Gruppe gehört. Geschäftsführer Fabian Walzer machte sich bei einem Vor-Ort-Termin ein Bild von der Lage und führte eine gründliche Analyse durch.

„Das Gebäude wurde 1936 aus Magerbeton errichtet“, so Fabian Walzer. Magerbeton unterscheidet sich von regulärem Beton durch seinen geringeren Anteil an Zement und weist eine vergleichsweise geringe Festigkeit auf. „Dieser Baustoff ist bekannt dafür, dass er viel Feuchtigkeit durchlässt – und natürlich auch viel Feuchtigkeit in den Keller eindringt“, betont Fabian Walzer.

Um das Problem zu lösen, schlug der ISOTEC-Experte eine Kombination aus zwei Gewerken vor: die ISOTEC-Horizontalsperre gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit und die ISOTEC-Aussenabdichtung gegen seitlich aus dem Erdreich eindringende Feuchtigkeit.

ISOTEC-Mitarbeiter Angelo beim Bohren.

Horizontalsperre mit Spezialparaffin rundum

Der Sanierungsvorschlag überzeugte die Eigentümerin. Das Sanierungs-Team brachte zunächst die ISOTEC-Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit in alle vier Wandebenen des Hauses ein. Dafür wurden zunächst Bohrlochinjektionskanäle in einem Abstand von 10 bis 12 Zentimetern hergestellt und in diese Kanäle Spezialheizstäbe eingeführt, um das Mauerwerk auf über 100 °C zu erhitzen und auszutrocknen.

ISOTEC-Mitarbeiter Angelo beim Injizieren des Spezialparaffins.

Im Anschluss injizierte das ISOTEC-Team das Spezialparaffin. Es ist im erhitzten Zustand sogar fliessfähiger als Wasser, resistent gegen Salze und Mikroorganismen, ökologisch einwandfrei sowie baustoff- und gesundheitsverträglich. Mit dem Abkühlen der Wände erstarrt das Spezialparaffin im Mauerwerk und es entsteht eine ca. 15 Zentimeter dicke Sperrschicht. Sie verhindert dauerhaft das Aufsteigen kapillarer Feuchtigkeit im Mauerwerk des Gebäudes.